Montag, 27. Januar 2014

Hängen Ernährung und Müllvermeidung zusammen?

Als ich neulich mit einigen anderen Bloggerinnen auf der heimtextil war, kam beim "Mittagessen" das Gespräch auf - na klar - Ernährung.Wir hatten alle ein Sandwich vom Messecaterer in der Hand und ein Tetrapack mit Wasser oder Eistee vor uns. Nicht das allerschlechteste, aber eben auch nicht wirklich optimal. Wir mussten feststellen, dass es zwar vegetarische aber keine vegane Alternative im Angebot gab. Und die Getränke (mal abgesehen von Kaffee) gab´s eben nur abgepackt.
Catherine sagte etwas, was mir zu denken gab: "Ich ernähre mich vegan, da fällt gar nicht so viel Müll an." Vegan leben, davon hatt´ ich´s ja letztes Mal schon. Und klar, auf den ersten Blick hat sie recht: wer viel frisches Obst und Gemüse kauft, kann dies unverpackt tun- diese Güter bringen ja ihre eigene Verpackung mit. Aber: Kaffee, Nudeln, Mandelmus und vor allem die Dinge des täglichen Lebens wie Hygieneartikel oder gar (wer kann denn bitte ohne leben?) Schokolade bekommt man nur verpackt. Und da war er wieder der Gedanke, dass alles zusammen hängt: mache ich mir Gedanken über meine Ernährung, kann ich auch Müll vermeiden. Stopfe ich das in mich rein, was gerade da ist, produziere ich Massen an Abfall - Fastfoodketten sind das beste Beispiel. 
Als kleine Erinnerung an uns alle habe ich für  Catherine, Jane und Maggy aus den Tetrapacks kleine Visitenkartentäschen gebastelt - für die nächste Messe. Und vielleicht denken wir beim Einstecken der Karten ja auch daran, gerade noch einen Apfel und eine Trinkflasche ein zu packen - oder uns vorher diese superleckeren Powerballs von Katja zu zu bereiten - Messefood adé!

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