Freitag, 27. Dezember 2013

Wertstoffinseln plus 1

Elektroschrott nicht produzieren. das wäre das Umweltfreundlichste überhaupt. Da ich aber genau so wenig wie die allermeisten auf Kleinelektronik wie MP3-Player, Handy oder Stabmixer und Bügeleisen verzichten möchte oder kann und ich leider noch kein Mittel gegen geplante Obsoleszenz gefunden habe, gehen die Dinger auch immer mal wieder kaputt. Korrekt wäre es jetzt, die Teile zum Wertstoffhof zu bringen oder per ELECTRORETURN mit der Deutschen Post kostenlos an eine Recyclingfirma schicken – auf keinen Fall in den Restmüll oder den gelben Sack schmeißen: in den Geräten sind so viele Stoffe, die ohne weiteres recycelt und wiederverwertet werden können – und müssen!. In den Sortieranlagen werden sie nicht erkannt, deswegen sollte man sie eben direkt abgeben. Aber wer macht sich schon für ein Kleinteil auf den Weg (mal ganz davon abgesehen, dass Wertstoffhöfe meist außerhalb sind und die Fahrt dahin ja auch was mit der Ökobilanz macht)? Die Stadt Freiburg ist eine der ersten Kommunen, die bereits seid Beginn des Jahres 2013 Container aufstellt, in denen Elektroschrott entsorgt werden kann. Bis jetzt gab es 14 Versuchsstellen, alle in unmittelbarer Umgebung von Altglas – und Altkleidercontainern. Ab 1.1.2014 sollen dann 27 solcher Behälter an markanten in der Stadt aufgestellt werden. Freiburg ist anscheinend eine der Städte, in denen eh schon gewissenhaft recycelt wird, so erklärt sich der Betreiber, die Abfallwirtschaft (ASF) auch, dass wenig Unfug mit den Containern getrieben wird und tatsächlich nur Altgeräte entsorgt werden. Deutschland – Recyclingland ist um ein Angebot reicher… um ein sinnvolles Angebot! Und gerade zu Weihnachten werden sich die Behälter sicherlich füllen- Kleinelektronik ist eben doch immer noch ein beliebtes Weihnachtsgeschenk....

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